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Raumklima
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Raumklima |
Grundlagen Das Raumklima ist eng verbunden mit dem Auftreten von Luftschadstoffen und mikrobiellen Belastungen, wie Schimmelpilzen. Hier spielen vor allem Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, Kohlendioxid, Luftionen, Gerüche und Luftelektrizität eine Rolle. Sie alle haben für unser Wohlbefinden eine große Bedeutung. Die Kontrolle des Raumklimas nimmt auch deshalb eine immer wichtigere Stellung ein, weil aufgrund der Notwendigkeit zum Energiesparen unsere Häuser und Wohnungen immer luftdichter gemacht werden. Mögliche Probleme mit dem Raumklima werden meist im Vorfeld nicht berücksichtigt! Lassen Sie sich deshalb noch heute beraten! |
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Untersuchungen des Raumklimas sind bei vielen baubiologischen Aufgabenstellungen außerordentlich hilfreich und gehört zu einer sachverständigen Innenraumanalyse dazu. Oft ist es das Klima selber, welches zu gesundheitlichen Problemen führt. Da wir keine exakten Sinne für die einzelnen Faktoren haben, sagt uns vielfach nur unser Gefühl, und das auch nur sehr ungenau, es ist zu kalt oder zu warm, zu trocken oder zu feucht usw. Jeder Mensch empfindet dabei anders und hat seine eigenen individuellen Behaglichkeitswerte. Aufgrund dieser sehr unterschiedlichen und relativen Wahrnehmung ist es uns auch oft nicht möglich, problematische Klimawerte rechtzeitig zu erkennen. Dabei sind Müdigkeit, Abgespanntheit, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen und trockenene Schleimhäute nur einige wenige Symptome, die auf ein schlechtes Raumklima hindeuten können. Ein schlechtes Raumklima deutet meist auf eine nicht ausreichende Lüftung hin. Zu hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit zu kalten Oberflächen führt zu Kondensation und in der Folge oft zu Wachstum von Schimmelpilzen. Neben einer erhöhten Luftfeuchtigkeit kann es bei mangelnder Lüftung auch zur Anreicherung von Schadstoffen in der Raumluft kommen. Diese gasen aus Farben, Wänden, Böden, Teppichen und Möbeln aus und können ebenfalls unter bestimmten raumklimatischen Bedingungen an Oberflächen kondensieren. Das Raumklima ist daher ein wichtiger Faktor bei den vielfach diskutierten Schwarzstaubablagerungen ("Fogging", "Magic dust") in renovierten oder neubezogenen Wohnungen. Ein Indiz für eine Belastung der Raumluft mit weiteren Stoffen kann die Bestimmung der Konzentration von Kohlendioxid sein. Hauptquelle in Innenräumen dieses farb- und geruchlosen Gases sind, neben Verbrennungsvorgängen (Kerzen, Gasherde usw.) und Pflanzen, wir selber. Wenn kein aureichender natürlicher Luftaustausch vorhanden ist, kommt es alleine durch unsere Anwesenheit zu einem Anstieg von Kohlendioxid. Die Aufzeichnung dieses Gases mit Hilfe von Klimadatenloggern kann eine nicht ausreichende natürliche oder mangelnde manuelle Lüftung aufdecken und daher auch als Argumentationshilfe bei der Diskussion um Ursachen von Schimmel oder anderen Innenraumproblemen dienen.
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