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Schimmelpilze, Hefen und Bakterien
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Schimmelpilze |
Grundlagen Schimmelpilze und Bakterien fallen uns meistens erst dann auf, wenn sie sich schon großflächig ausgebreitet haben. Sie sind nicht immer eine Ursache mangelnder Hygiene. Viel häufiger treten sie verdeckt dort auf, wo sie aufgrund von Feuchtigkeit und mangelnder Lüftung optimale Lebensbedingungen finden. Feuchte Wände in Kellern, hinter Schränken, unter Tapeten oder Vertäfelungen, Fugen und Hohlräume sind nur einige Orte, die bevorzugt werden. Die Sporen der Schimmelpilze und die Bakterien sind einzeln mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Sie werden über die Luft verbreitet und gelangen auch so in unsere Atemwege. Im Menschen können sie allergieauslösend wirken, Vergiftungen hervorrufen und schwere organische Schäden verursachen. Husten, Kopfschmerzen, Reizung des Halses, der Nase und der Augen können ebenfalls auf einen Schimmelbefall zurückzuführen sein. |
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Ursachen von Schimmelbefall Wasserschäden Neubaufeuchte Zu hohe Luftfeuchtigkeit Mangelhaftes Heiz- und Lüftungsverhalten Mangelhafte oder nicht ausreichende Wärmedämmung Konstruktive und geometrische Wärmebrücken
Wann ist eine Untersuchung auf Schimmelpilze sinnvoll? Bei einem sichtbaren Schaden Wenn eine Geruchsbelästigung vorhanden ist Bei Materialfeuchtigkeit ohne einen sichtbaren Schaden Bei bauphysikalischen Auffälligkeiten ohne sichtbaren Schaden Wenn Sie gesundheitliche Beschwerden haben Während und nach einer Sanierung zur Kontrolle des Erfolges
Probenahme und Analytik Schimmelpilze in der Wohnung sollten nicht sein. Sie müssen vollständig beseitigt werden. Schimmelbefall mit geringem Ausmaß kann man noch selber beseitigen, größere Schimmelpilzschäden gehören ausschließlich in die Hand von Fachunternehmen zur Schimmelpilzsanierung. Vor einer konkreten Sanierungsempfehlung bei einem Problem mit Schimmelpilzen ist es wichtig, die Ursachen des mikrobiellen Befalls genau zu analysieren. Dazu gehören Feuchte- und Klimamessungen, die z.B. Aussagen über das Lüftungsverhalten zulassen. Für eine Sanierung ist es außerdem wichtig, den genauen Schadensumfang zu kennen und zur Abschätzung der gesundheitlichen Gefährdung der Raumnutzer und der Sanierer die Schimmelpilzarten und -gattungen zu bestimmen. Hefen und Bakterien sollten ebenfalls mit erfasst werden. Die jeweilige Methode der Probenahme ist dabei abhängig von den vor Ort vorliegenden Bedingungen und wird jedesmal individuell festgelegt. Bei einem sichbaren Befall mit Schimmelpilzen kann z.B. eine Materialprobe genommen werden. Weitere Möglichkeiten sind Klebefilmproben, Abstrichproben mit sterilen Wattestäbchen, Abklatschproben mit speziellen Nährböden oder Staubproben. Zur Abschätzung der Raumluftbelastung sowohl bei sichtbaren als auch bei Verdacht auf einen versteckten Befall mit Schimmelpilzen werden Luftkeimproben auf Nährböden und Partikelproben auf Spezialobjektträger genommen. Zum Vergleich sollten auch immer Proben aus der Außenluft genommen werden, erst dann ist eine Aussage über eine Raumluftbelastung mit Schimmelpilzen und anderen Mikroorganismen sinnvoll möglich! Indizien auf einen verdeckten Schimmelbefall können auch Luftproben mit Hilfe von Sammelröhrchen für leichtflüchtige mikrobielle Inhaltsstoffe (MVOC) liefern. Im Anschluss an alle Probenahmen ist eine Untersuchung in einem speziellen Fachlabor für die Analyse von Schimmelpilzen notwendig. Dort werden die Gattungen und Arten oder die MVOC bestimmt. Erst die Laboranalyse erlaubt eine gesundheitliche Bewertung der Situation. Nach einer Sanierung sollten zur Überprüfung des Erfolges weitere Proben genommen werden!
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