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Leichtflüchtige Schadstoffe (VOC)

 

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Grundlagen

VOC steht für "Volatile Organic Compounds" oder zu Deutsch "flüchtige organische Verbindungen". Ihnen gemeinsam ist zwar der relativ niedrige Siedepunkt von unter 250°C, sie gehören aber unterschiedlichsten chemischen Stoffgruppen an. Eine Untergruppe der VOC`s sind die Lösemittel, die als leicht flüchtige organische Flüssigkeiten mit einem Siedepunkt von unter 200°C definiert sind. Sinnvoller ist die Definition als Flüssigkeiten, in denen sich andere, vor allem nicht wasserlösliche Stoffe, lösen können. VOC tragen zu einem nicht unerheblichen Teil zur Wasser- und Luftverschmutzung bei. Sie werden leicht eingeatmet oder über die Haut aufgenommen und verursachen im menschlichen Körper Schäden am Nervensystem und den inneren Organen. Symptome sind Konzentrationsstörungen, Depressionen, Schlafprobleme u.a. Einige VOC gelten als krebsfördernd oder sogar krebserregend!

Schadstoff Pictogramm

Schadstoff Wohngift Putzmittel

Schadstoffe Wohngift Holzschutz Formaldehyd

Schadstoffe Wohngifte Lacke Farben

Schadstoffe Wohngift Holzschutz Kleber Parkett PAK

Schadstoffe Wohngifte Baustoffe

 

Quellen

VOC oder Lösemittel sind heute in einer Vielzahl von alltäglichen Produkten enthalten und werden von diesen in einer hohen Konzentration an die Luft abgegeben. Sie treten vor allem aus Lacken, Farben, Klebern, Isolierungen, Dichtungsmaterialien,  Bodenbelägen, Tapeten, Teppichen, Kunststoffen, Möbeln und vielen Haushaltschemikalien aus. Diese sind oft schon an ihrem intensiven Geruch zu erkennen und sollten dann vorsorglich nur in einem gut gelüfteten Raum verwendet werden. Kosmetika, Reinigungsmittel, Pflegmittel, Farben, Lacke, Verdünner, Sprays sind dafür nur einige wenige Beispiele. Lösemittel dienen dazu, Produkten bestimmte Verarbeitungseigenschaften zu verleihen, Stoffe miteinander zu mischen oder voneinander zu lösen. Auch als lösemittelfrei deklarierte Produkte, wie z.B. einige Farben, enthalten selbstverständlich Lösemittel. Diese müssen offiziell aber nicht als solche gekennzeichnet werden, da sie einen Siedepunkt oberhalb von 200°C besitzen (s.o.)! Möglicherweise sind sie gesundheitlich sogar noch kritischer einzustufen, da sie aufgrund ihres höheren Siedepunktes über einen längeren Zeitraum zur Verunreinigung der Raumluft beitragen. Gesundheitliche Risiken durch VOC sind selbst bei Naturfarben nicht ausgeschlossen, denn auch sie enthalten Lösemittel. Die hier bisher eingesetzten natürlichen Terpene wirken hautreizend, ekzembildend und rufen allergische Reaktionen hervor. Sie werden deshalb heute von einigen Herstellern gegen Isoaliphate ausgetauscht. 

 

Wann sollten Sie eine Schadstoffanalyse auf VOC durchführen lassen?

Bei gesundheitlichen Problemen, die mit Schadstoffen in Innenräumen in Verbindung gebracht werden

Bei Geruchbelästigung nach einem Neukauf, einer Renovierung oder aus unbekannten Gründen

Bei einem konkreten Verdacht auf Schadstoffe

Zur Vorsorge bei einem Neukauf eines Hauses oder einer Wohnung

Zur vorsorglichen Kontrolle von Bodenbelägen, Tapeten, Möbeln usw.

Vor und nach einer Sanierung

 

Probenahme und Analytik

Als erster Schritt vor der eigentlichen Probenahme sollte soweit wie möglich eine Eingrenzung der in Frage kommenden Schadstoffe und Quellen erfolgen! Dies vermeidet neben einer langen Suche auch unnötige Kosten, denn keine Methode kann alle Chemikalien auf einmal abdecken! Sofern Sie schon einen Verdacht haben oder wissen wollen ob ein bestimmeter Teppich, eine Farbe, Tapete oder ein Möbelstück gesundheitlich bedenkliche Stoffe abgibt, bietet sich eine Materialprobe an! Bei leichtflüchtigen Stoffen (VOC) werden Lufproben mit Hilfe einer Pumpe auf direkt anzeigende Prüfröhrchen oder auf Sammelröhrchen gezogen! Neben dieser aktiven Probenahme können auch sogenannte Passivsammler aufgestellt oder aufgehängt werden, an denen sich über einen längeren Zeitraum bestimmte Luftschadstoffe binden. Bis auf die direkt anzeigenden Prüfröhrchen werden alle Proben zur Analyse in ein chemisches Fachlabor gesendet. Dort werden die Proben je nach Fragestellung aufgearbeitet, die einzelnen Stoffe ermittelt und ihre Menge bestimmt. Nicht immer sind jedoch für die Analyse Laboruntersuchungen von Luft- und Materialproben nötig. Mittlerweile existieren für einige Schadsstoffe Schnelltests, die eine Eingrenzung der Verursacher möglich machen. 

Meine Leistungen:

  • Quellensuche
  • Luft- und Materialproben
  • Auswertung der Laborergebnisse
  • Baubiologische Bewertung
  • Sanierungsempfehlung
  • Sanierungsbegleitung

            

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